Pineus pini
Die Europäischen Kiefernwollläuse (Pineus pini) sind die an Kiefern auftretende Wollläuse.
Sie bildet auf der Rinde zwischen den Nadeln der Kiefern dichte mit Wachswolle bedeckte Knäuel, in welchen sie leben. Kiefernwollläuse schädigen die Pflanzen durch ihre Saugtätigkeit. Dadurch können an den Maitrieben die Nadeln abknicken (Spitzendürre) und später abfallen. Bei stärkerem Befall wird die Pflanze im Wuchs gehemmt und die Pflanze geschwächt. Zudem geben sie Honigtau ab auf dem Russtaupilz wächst und damit einen schwarzen Belag bildet.
Die in verschiedenen Altersgruppen überwinternden Larven erlangen April-Mai die Geschlechtsreife und legen dann Eier ab. Es entstehen mehrere Generationen von Wollläusen.
Im Vorfrühling regelmässig kontrollieren. Trat schon in den letzten Jahren immer wieder Befall auf sollte die vorbeugende Austriebspritzung nicht auslassen werden. Die früh vorhandenen Nymphen bilden noch wenig Wachs und können leichter bekämpft werden.
Je früher die Wollläuse entdeckt werden desto erfolgreicher ist die Bekämpfung. Diese erfolgt am besten im April / Mai mithilfe einer Austriebspritzung von Insektiziden. Bewährt hat sich das Zumischen eines die Benetzung fördernden Maag Flüssigdüngers.
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Für diesen Schaden und/oder Anwendungsbereich ist derzeit kein zugelassenes Produkt verfügbar.
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