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Typhula-Fäule

Typhula-Fäule
Typhula-Fäule (Typhula incarnata) ist eine Rasenkrankheit. Sie tritt vor allem von November bis Februar, manchmal noch im März auf. Schadbild: Hellgraue bis braune, unregelmässige, bis 80 cm grosse Flecken, die später ineinander verlaufen. Gräser papierartig, trocken verklebt. Blätter von der Spitze her absterbend. Champignonartiger Geruch der befallenen Stellen. Ein grauweisses Pilzmyzel kann bei hoher Luftfeuchtigkeit sichtbar werden. Stecknadelkopfgrosse, orange-bräunliche Sklerotien an Blättern und Wurzelhals. Der Rasen stirbt, solange die Krankheit nicht auf den Wurzelhals übergreift, nicht ganz ab. Er regeneriert sich meist wieder. Befallsfördernde Faktoren sind: hohe pH-Werte ab pH 7, einseitig hohe Stickstoffgaben und Kaliummangel im Herbst, dadurch weiches Zellgewebe, kühle, feuchte Witterung (0 bis 8 °C). Eine geschlossene Schneedecke ist oft die Voraussetzung für den Befall, wird der Schnee zusätzlich noch festgetreten, ist eine Infektion mit Typhula fast nicht zu vermeiden, ist der Boden unter der Schneedecke nicht gefroren, erhöht das die Befallsgefahr ebenfalls stark, gefährdet sind auch Neuansaaten. Bekämpfung: fördernde Faktoren vermeiden oder verringern, Rasen eher tief mähen und gut geschliffene Messer verwenden, im Herbst vor Schnee und wenn möglich im Winter bei Tauwetter wiederholt vorbeugende Mittel gegen den Pilz anwenden.

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Produkte gegen Typhula-Fäule:

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Beeren/Obst/Gemüse/Zierpfl.Buchstriebst./Monilia/Graufä.Mondscheinigk./Schneeschi.
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