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Wollläuse (Schmierläuse)

Pseudococcidae

Beschreibung

Wollläuse, die auch als Schmierläuse bezeichnet werden, gehören zu den Schildläusen (Coccoidae). Wollläuse bilden weisse, flockige Wachsausscheidungen, unter denen sich die eigentliche Laus versteckt.

Schaden

Wollläuse saugen den Pflanzen den Saft aus und scheiden klebrigen Honigtau aus. Auf diesem Honigtau wächst später Russtaupilz, der einen schwarzen unschönen Belag hervorruft.

Auftreten

Wollläuse sitzen meistens auf der Blattunterseite, in Blattachseln oder an den Trieben.

Vorbeugende Massnahmen

Zimmerpflanzen möglichst separat stellen, sodass sich die Blätter nicht berühren. Das verhindert das Übersiedeln von frei beweglichen jungen Schildläusen. Werden erste Individuen entdeckt können sie leicht mit lauwarmem Wasser abgespült oder mit Wasser eingesprüht vorsichtig mit einem weichen Tuch abgewischt werden. Ältere festgesetzte Schildläuse lassen sich nur an verholzten Stellen ohne Schaden mit Seifenwasser und weicher Bürste entfernen.

Bekämpfung

Die Bekämpfung ist nicht ganz einfach, da die Wollläuse unter dem Deckmantel des Wachses gut geschützt sind. Daher werden oft ölhaltige Mittel oder Produkte mit Zusatz von netzendem Blattdünger (Maag Flüssigdünger) verwendet. Die Bekämpfung erfolgt 3–5 mal, wenn möglich mit systemischen Wirkstoffen, die zusätzlich beim Saugen aus dem Saftstrom der Pflanze aufgenommen werden.

Wollläuse (Schmierläuse)
Bild 1: Schematische Darstellung.
Bild 2: Blatt mit Schmierlaus an Kaffeepflanze.

Anwendungsbereich

Iris

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