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Sitkafichtenlaus

Elatobiu abietinum

Beschreibung

Fichtenröhrenlaus oder Sitkafichtenlaus (Elatobium abietinum, syn. Liosomaphis abietina): Zwischen den Nadeln sind die grünen Fichtenröhrenläuse mit den rotbraunen Knopfaugen gut erkennbar.

Schaden

Dabei führt intensive Saugtätigkeit während der Wintermonate bei den älteren Nadeln der Fichte zu gelben Flecken. Nur der Neuaustrieb im Mai wird verschont. Die Nadeln werden braun und fallen schliesslich ab.

Fördernde Bedingungen

Pflanzenstress macht bevorzugte Nadelgehölze empfänglicher für Befall. Sie vermehrt sich besonders in milden Wintern sehr stark.

Auftreten

Die Sitkafichtenlaus kommt auf Blaufichte, Omorikafichte und Sitkafichte vor. Erster Befall ist im Oktober aber vor allem im Februar zu finden.

Vorbeugende Massnahmen

Zur Kontrolle ab Oktober und besonders im Februar wöchentlich Klopfprobe durchführen. Dazu mit weichem Stab vorsichtig auf Äste schlagen und herabfallende Insekten mit grossem Karton auffangen und auswerten. Pflanzenstress durch zu feuchte oder zu trockene Pflanzplätze vermeiden. Allenfalls Standort drainieren oder Konifere zusätzlich bewässern.

Bekämpfung

Bei Befallsgefahr werden Fichten im März / April kontrolliert und bei vorhandenen Läusen mit Insektiziden behandelt. Nach Spritzung Behandlungserfolg kontrollieren und allenfalls nachbehandeln. Zur besseren Benetzung Maag Flüssigdünger zur Spritzbrühe zufügen.

Sitkafichtenlaus
Bild 1: Fichtenröhrenlaus an Fichtennadel.
Bild 2: Zweig mit Fichtenröhrenläusen.

Anwendungsbereich

Baby-Leaf (Asteraceae)

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