Bakterien stellen nebst Eukaryoten und Archaeen eine der drei grossen Domänen zur Einteilung aller Lebewesen.
Bakteriosen allgemein verursachen Fäulen, die oft von starker Geruchsbildung begleitet sind. Blattflecken sind im Gegenlicht meist an ihrem wässrig-öligen Rand erkennbar.
Bakteriosen werden durch feuchtwarme Bedingungen mit Temperaturen über 20 °C und hoher Luftfeuchte sowie durch Verletzungen der Pflanze gefördert
Stechende und fressende Schädlinge, die Eintrittspforten für Bakterien öffnen rechtzeitig bekämpfen. Unnötige Verletzungen der Pflanzen vermeiden. Da infizierte Pflanzen meist erst spät entdeckt werden ist der Schaden oft schon grösser. Dann besser befallene Pflanzenteile entfernen, Kompost mit Heissrotte zuführen oder verbrennen. Dichte Pflanzung meiden, für rasches Abtrocknen sorgen und so die Ausbreitung von Bakterien mindern.
Regelmässige Behandlungen mit Kupferpräparaten alle 10–21 Tagen drängen die Infektionen zurück oder verzögern den Krankheitsbeginn deutlich. Für den Neuzuwachs der Pflanzen muss der Spritzbelag immer wieder ergänzt werden.
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Für diesen Schaden und/oder Anwendungsbereich ist derzeit kein zugelassenes Produkt verfügbar.
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