Ribes sp.
Helix pomatia, Arion vulgaris
Schnecken (Gastropoda) sind eine Tierklasse aus dem Stamm der Weichtiere (Mollusca). Sie können eine Länge von 0,5 und in den Tropen bis zu 90 cm erreichen.
Schnecken fressen Löcher in die Blätter von fast allen Pflanzen. Sie können sogar junge Setzlinge von Gemüse oder Sommerflor ganz abfressen. Meistens hinterlassen Schnecken eine durchsichtige Schleimspur.
Sie fressen nachts wenn sich an der Bodenoberfläche die Luft- und Krumenfeuchte erhöht. Pflanzen scheinen aus dem nichts abgefressen zu werden. Manchmal sind keine Schleimspuren zu sehen.
Häufig sind Schnecken am Salat anzutreffen. Schnecken sind bereits ab 5 °C aktiv. Besonders die sehr kleinen Nacktschnecken oder noch jungen Schneckentiere können sich geschickt im Boden verstecken.
Bodenoberfläche locker und krümelig halten. So trocknet sie schneller und enthaltene Eier werden zerstört. Im Herbst beim Einräumen von Topfpflanzen Pflanzgefässe aussen reinigen, um keine Eigelege einzuschleppen. Wichtig ist auch Ecken und Winkel sowie unter Brettern nachzusehen und dort ebenfalls Eigelege zu entfernen.
Schneckenkörner auf den Boden (nicht die Pflanze) streuen oder in kleine Topfuntersetzer geben hat den besten Effekt. Schnecken werden vom Lockstoff angezogen, fressen und sterben.