Prunus armeniaca
Physokermes piceae, Physokermes hemicryphus
Die Fichtenquirlschildläuse (Physokermes) gehören zur Unterordnung der Pflanzenläuse. Sie befallen die Äste der Fichten, Tannen, Kiefern und Douglasien.
Sie bilden kugelige, braune Höcker. Unter dem Höcker sitzt die eigentliche Fichtenquirlschildlaus und saugt den Pflanzensaft aus. Zusätzlich scheidet sie klebrigen Honigtau aus. Schäden sind vertrocknete Nadeln und Äste, die den ganzen Baum betreffen können. Auf ausgeschiedenem Honigtau können sich Russtaupilze entwickeln, die durch ihren schwarzen Belag die Photosynthese behindern. Einem starken Befall mit Fichtenquirlschildläusen mit Schäden am Baum folgen meist Borkenkäfer.
Sie treten vor allem an trockenen Standorten auf.
Wo möglich Brutblasen, die Eier oder Larven enthalten einsammeln, entsorgen oder zerdrücken.
Die Eiablage erfolgt im Mai / Juni. Das ist der beste Behandlungszeitpunkt für Insektizide um die Vermehrung zu unterbrechen. Behandelt werden kann auch mit ölhaltigen Mitteln bis vor Austrieb um die Schädlinge zu ersticken.
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