Wenn im Juni laubabwerfende Hecken, wie z.B. Hainbuchen, Berberitzen etc., noch nicht geschnitten wurden, kann dies jetzt noch erfolgen. Wenn nötig kann nach dem Schnitt ca. 3 Düngungen, zum Beispiel mit den schnell wirkenden Flüssigdüngern Maag Universal oder dem biologischen und Pflanzen stärkenden, Maag Vital erfolgen. So kann sich die Pflanze leichter regenerieren.
Seit Jahren taucht in Obst- und Ziergärten gelegentlich die gefährliche Bakterienkrankheit „Feuerbrand“ auf. Beim Auftreten von absterbenden Zweigen oder vorgängig dürr werdenden Blättern, sollte man sich vergewissern, ob es sich allenfalls um Feuerbrand handeln könnte. Die Krankheit ist meldepflichtig. Auf Stadt- oder Gemeindeverwaltungen sind dementsprechende Merkblätter vorhanden und der Feuerbrandkontrolleur kann zu Rate gezogen werden.
Feuerbrandwirtspflanzen sind:
Alle Kernobstarten wie Äpfel, Birnen und Quitten.
Die am häufigsten befallenen Pflanzen unter den Zierpflanzen sind Cotoneaster, und zwar alle Arten. Oft sind diese als Bodendecker verwendete Arten am anfälligsten. Im Weiteren stehen Mehlbeerbaum, Weissdorn, Feuerdorn, Vogelbeere, Scheinquitten und Stranvesien auf der Liste. Da bis heute kein Gegenmittel zur Bekämpfung dieser gefährlichen Bakterienkrankheit vorhanden ist, muss das Einhalten der Meldepflicht unbedingt ernst genommen werden.
Ab Anfang Juli sollten Nadelgehölze, wie z.B. Föhren, mit 4 Spritzungen im Abstand von drei Wochen mit Belrose Cupro in Mischung mit Maag Universal gegen die Föhrenschütte vorbeugend behandelt werden.
Ein Neubefall durch Fichtengallenläuse kann während des Austriebs mit Belrose gegen Blattläuse verhindert werden.
Kontrollieren Sie die Pflanzen laufend auf Spinnmilben und behandeln Sie diese gegebenenfalls mit Spomil K .