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Rindenbrandkrankheit der Rosen

Coniothyrium spp.

Beschreibung

Der Rindenbrand oder Rindenfleckenkrankheit an Rosen (Coniothyrium spp.) ist eine Pilzkrankheit, der vor allem die Triebe infiziert.

Schaden

Die vorjährigen Triebe der Rosen bekommen durch den Rindenbrand im Bereich der Augen bräunliche Flecken. Vom Rindenbrand betroffene Rosen sterben ab.

Fördernde Bedingungen

Gefördert wird Rindenbrand durch späte stickstoffreiche Düngung, die spät, stark austreibende Triebe hervorbringt, welche nicht vollständig ausreifen können.

Auftreten

Oft wird die Erkrankung der Triebe erst nach dem Entfernen des Winterschutzes festgestellt. Die Infektion kann aber auch erst im Laufe des Spätwinters und im Frühjahr auftreten. Die Infektion entwickelt sich dann zeitlich fortlaufend weiter Richtung Wurzelstock.

Vorbeugende Massnahmen

Als Gegenmassnahme kümmernde Triebe grosszügig bis aufs gesunde Holz ausschneiden. Stickstoffdünger nicht später als Ende Juni geben. Damit kommt das Wachstum rechtzeitig im Herbst zur Ruhe und eine gute Winterhärte entwickelt sich. Rosen gut einwintern mit Anhäufeln der Stöcke, Reisigabdeckung und Ummantelung mit Vlies oder Jutestoff.

Bekämpfung

Kurz vor der Einwinterung im Oktober Winterspritzung mit kupferhaltigen Mitteln vornehmen und direkt vor Austrieb gleiche Spritzung im Februar / März als Austriebbehandlung folgen lassen. Dies bildet einen Schutzbelag gegen die Pilzkrankheit.

Rindenbrandkrankheit der Rosen
Bild 1: Von Rindenbrand befallene Rosenstöcke.
Bild 2: Trieb befallen von Rindenbrand.

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Alle KategorienGehölzeGemüsegartenIm und ums HausObst, Beeren, RebenRasenZiergarten

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Aktuelles Sortiment
Nicht mehr erhältlich
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